Archiv der Beiträge aus 2017

Hier finden Sie das Archiv der wichtigsten News-Beiträge aus dem Jahr 2017.

 


Weihnachtsbrief des DFV Sachsen

19.12.2017

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten: Das Jahr 2017 geht zu Ende. Was ist in diesem Jahr geschehen? Einen kurzen Abriss über unsere Vereinsarbeit finden Sie in unserem Weihnachtsbrief, welchen Sie hier downloaden können.

 

Wir sind an Ihrer Meinung interessiert: Was war gut? Was können wir in Zukunft anpacken und besser machen? Teilen Sie es uns doch einfach über das Kontaktformular mit. Werden Sie Mitglied oder überzeugen Sie Freunde und Bekannte, im DFV Sachsen mitzuarbeiten - es lohnt sich!

 


Bericht von der Fachveranstaltung "Familienfreundliche Kommune" am 30.11.2017 in Dresden

19.12.2017

Am 30.11.2017 fand im Haus an der Kreuzkirche die diesjährige Fachveranstaltung zu unserem Projekt Familenfreundliche Kommune statt. Etwa 40 Teilnehmer aus Kommunen, der Landespolitik und aus Verbänden interessierten sich für einen Zwischenbericht, was die Modellkommune Arzberg bisher im Projekt erarbeitet hat. Einen ausführlichen Bericht sowie weitere Materialien werden wir Anfang 2018 auf unserer Homepage veröffentlichen.

 


Überarbeiteter Flyer Geldleistungen ist online

10.12.2017

Einen aktualisierten Überblick über die wichtigsten Geldleistungen hat der DFV Sachsen in Zusammenarbeit mit der Familienkasse Sachsen der Bundesagentur für Arbeit und dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz erarbeitet.

 

Unseren Flyer Geldleistungen können Sie durch Klick auf das nebenstehende Bild downloaden und ausdrucken (PDF-Datei im A4-Format, doppelseitig, Bindung an kurzer Seite, 2x Falten wenn Sie ihn auslegen wollen).

 

Gedruckte Exemplare können Sie bei uns bestellen, nutzen Sie dazu einfach das Kontaktformular.

 



Bericht über Arzberg erscheint in der Torgauer Zeitung

29.11.2017

Wir freuen uns, dass die lokale Presse wiederholt über unser Projekt "Familien im Zentrum" berichtet. Der DFV Sachsen bekräftigt auch an dieser Stelle, womit der Artikel endet: Wir sehen unsere diesjährigen Aktivitäten als Auftakt und Zwischenstopp.

 

Artikel über unsere Modellkommune Arzberg vom 23.11.2017, Quelle: Torgauer Zeitung
Artikel über unsere Modellkommune Arzberg vom 23.11.2017, Quelle: Torgauer Zeitung

Bericht vom Landesverbandstag des DFV Sachsen

26.11.2017

 

Am 18.November 2017 fand der Landesverbandstag des DFV Sachsen in Annaberg-Buchholz statt. Der Vorstand gab Rechenschaft über die Arbeit des Landesverbandes in den letzten drei Jahren. Unser Mitglied Alexander Krauß informierte uns darüber, welche familienpolitischen Themen derzeit in Berlin auf der Tagesordnung stehen. Er wurde im September 2017 in den Bundestag gewählt. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer unter anderem zu folgenden Themen:

  • Wertschätzung von Familienarbeit
  • Benachteiligung insbesondere von Mehrkindfamilien
  • Vermittlung eines positiven Familienbildes

Der Vorstand wurde entlastet und satzungsgemäß wurde ein neuer Vorstand gewählt, der personell dem alten Vorstand entspricht. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken sich:

  • Beatrix Schnoor, Vorsitzende
  • Antje Möller, Stellvertretende Vorsitzende
  • Marion Thees, Schatzmeisterin

Vielen Dank ebenfalls an unseren Gastgeber, das Familienzentrum Annaberg-Buchholz.

 


DFV: Wer Kinderarmut sät, wird Altersarmut ernten

05.11.2017

 

Im soeben erschienenen Newsletter des DFV Bundesverbandes geht es erneut um die Themen der Entlastung der Familien bei Steuern und Abgaben sowie um Kinderarmut. Dazu veröffentlicht der DFV einen Beitrag von Dr. Jürgen Borchert, Rechtsanwalt und Landessozialrichter a.D..

 

Den vollständigen Newsletter können Sie hier im Browser lesen oder alternativ auch direkt am Ende der Seite online abonnieren.

 

Last but not least bitten wir um Ihre Stimme für das Engagement des Deutschen Familienverbandes. Sie brauchen dafür keinen Cent in die Hand zu nehmen, sondern nur Ihr Mobiltelefon. Einfach abstimmen und dem DFV helfen, einer der 1.000 Vereine zu sein, die im Rahmen der Aktion "Du und Dein Verein" eine Spende der ING DiBa in Höhe von 1.000 Euro erhalten. Durch Klick auf das Banner gelangen Sie direkt zur Aktion.

 


DFV: Kinderarmut lässt sich verhindern – mit der Umsetzung von Urteilen des Bundesverfassungsgerichts

29.10.2017

 

Der DFV Bundesverband nimmt in einer Pressemitteilung Stellung zur Studie „Armutsmuster in Kindheit und Jugend“ im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Sie zeigt, dass Kinderarmut weiterhin ein ungelöstes Problem in Deutschland ist.

 

„Kinderarmut ist gleichzeitig immer Familienarmut. Abermals zeigt eine Studie, wie dringend es ist, die politischen Weichen endlich auf den richtigen familienpolitischen Kurs zu stellen“, sagt Siegfried Stresing, Vizepräsident des Deutschen Familienverbandes. „Dass ein Land wie Deutschland seit vielen Jahren ein erhebliches Problem mit Kinderarmut hat, ist in erster Linie einer familienblinden Sozialversicherung geschuldet, die Familien millionenfach in die Armut treibt. Bis heute findet die Politik nicht den Mut, diesbezügliche Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts konsequent umzusetzen, um Familienarmut zu verhindern.“

 

Die vollständige Pressemitteilung können Sie hier nachlesen. Wir veröffentlichen an dieser Stelle die Kernaussage der Studie als Diagramm. Bringen Sie sich ein! Familien benötigen eine Stimme in der Politik, werden Sie Mitglied im Deutschen Familienverband!

 


DFV: Wahlrecht ab Geburt - Deutsche Liga für das Kind unterstützt Wahlrechts-Kampagne

23.09.2017

Am 24. September wird der Deutsche Bundestag gewählt. Doch 13 Millionen Bundesbürgern wird das Grundrecht wählen zu dürfen verwehrt. Sie sind jünger als 18 Jahre.

 

Zum Weltkindertag schließt sich die Deutsche Liga für das Kind der Wahlrechts-Kampagne des Deutschen Familienverbandes an, die ein Wahlrecht ab Geburt fordert (www.wahlrecht.jetzt).

 

„Kinder sind Träger von Grundrechten und bei ihnen liegt die Zukunft unseres Gemeinwesens,“ sagt Prof. Dr. Sabine Walper, Präsidentin der Deutschen Liga für das Kind und Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut. „Kinder haben ein Recht darauf, dass ihre Interessen verbindlich Gehör finden – vor allem im Parlament.”

 

Dr. Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes (DFV), begrüßt die Entscheidung der Liga, sich gemeinsam für ein allgemeines Wahlrecht einzusetzen. „Eine Demokratie braucht Demokraten. Vor allem junge Demokraten. Das Engagement der Deutschen Liga für das Kind ist ein klares Signal an die Politik. Wir brauchen eine Reform des Wahlrechts hin zum Familienwahlrecht. Eine repräsentative Demokratie darf nicht auf einen Großteil seines Wahlvolkes verzichten.“

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier und zur Kampagne "Wahlrecht ab Geburt" folgen Sie bitte diesem Link oder Klicken auf untenstehendes Banner.

Kampagne: Wahlrecht ab Geburt
Kampagne: Wahlrecht ab Geburt

DFV: Familie ist kein Humankapital - Kritik an IW-Studie zu Mehrkindfamilien

18.09.2017

Mit Sorge beobachtet der Deutsche Familienverband die rasant wachsende Tendenz, Kinder und ihre Eltern ausschließlich nach ihrem volkswirtschaftlichen Nutzen zu beurteilen. Kinder werden nicht mehr als Wert an sich betrachtet, sondern lediglich hinsichtlich ihres volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Verhältnisses.

 

Verstärkt wird diese Auffassung mit der Feststellung: „Kinderreichtum findet sich relativ häufig bei Familien mit einem Migrationshintergrund“. Damit werden Vorurteile geschürt und platte Wahlkampfparolen bedient, aber nicht die Bedürfnisse von Familien in all ihren Erscheinungsformen.

 

Das Präsidium des DFV bezieht dazu in einer Pressemitteilung Stellung und fordert die Anerkennung und Wertschätzung aller Familienentwürfe. Jedes Kind muss unserer Gesellschaft gleich viel wert sein!

 

Die vollständige Pressemitteilung könenn Sie hier nachlesen.

 


DFV fordert zügige Erhöhung des steuerlichen Kinderfreibetrages und Kindergeldes

11.09.2017

Vor den Bundestagswahlen fordert der Präsident des Deutschen Familienverbandes Dr. Klaus Zeh von der Politik ein klares Bekenntnis zur zügigen Erhöhung des steuerlichen Kinderfreibetrages und des Kindergeldes.

 

Wie dringend Familien konkrete Entlastungen brauchen, zeigt der vom DFV regelmäßig erstellte „Horizontale Vergleich“: Eine vierköpfige Familie mit einem Bruttoeinkommen von 35.000 Euro/Jahr liegt nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben um 2.000 Euro jährlich unter dem Existenzminimum, mit drei Kindern sogar um 7.000 Euro. „Solange ein Facharbeiter sich vom selbst Erwirtschafteten keine zwei Kinder mehr leisten kann, ohne in die Armut zu rutschen, hat der Staat versagt“, sagt Zeh.

 

Dringend notwendig sind außerdem Familienentlastungen in der Sozialversicherung. Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne "Wir jammern nicht, wir klagen!", die das folgende Video vorstellt. Die vollständige Presse-mitteilung finden Sie hier.

 


18.08.2017

DFV veröffentlicht die Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl

Jede künftige Bundesregierung wird sich angesichts der demografischen Krise daran messen müssen, ob sie Familien in den Mittelpunkt stellt und Menschen Mut zu Kindern macht. Wer Familien stärkt, stärkt das Fundament der Gesellschaft – gerade in schwierigen Zeiten. Der DFV hat die Parteiprogramme zur Bundestagswahl auf einen scharfen Familien-TÜV gestellt. Wir haben das Wichtigste aus den Wahlprogrammen der fünf im 17. und 18.Bundestag vertretenen Parteien zusammengestellt und mit den zentralen Anforderungen an eine nachhaltige Familienpolitik verglichen:

  • Subsidiarität
  • Sozialstaatsprinzip
  • Gerechtigkeit
  • Wahlfreiheit

Soviel vorab: Die Partei für Familien gibt es nicht im Wahljahr 2017.

Aber im Blick auf die Familie, ihre Erstverantwortung für Kinder und ihre Wünsche und Bedürfnisse werden Unterschiede zwischen den Parteien deutlich – auch wenn vieles wohl bewusst im Vagen bleibt.

 

Die Wahlprüfsteine des DFV können Sie unter diesem Link herunterladen und nachlesen.

Außerdem möchten wir auf die Seite des Verbands Familienarbeit e.V. hinweisen, der ebenfalls Wahlprüfsteine und Antworten der Parteien unter diesem Link veröffentlicht hat.

 


25.07.2017

Bundessozialgericht: Keine Entlastung von Familien in der Rentenversicherung

Das Bundessozialgericht in Kassel sieht keine verfassungsrechtliche Pflicht, Familien in den Beiträgen zur Rentenversicherung zu entlasten. „Obwohl in der heutigen Anhörung Verfahrensfehler der Beklagten zu einer Rückverweisung an die Vorinstanzen führten, gehen die Familien optimistisch in die entscheidenden Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht“, sagte der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Familienverbandes, Sebastian Heimann.

 

„Das Bundessozialgericht hat heute nicht den Mut gefunden, Eltern Gerechtigkeit zu verschaffen. Doch die betroffenen Familien geben nicht auf, für eine verfassungsgemäße Beitragsgestaltung in den Sozialversicherungen zu streiten!"

 

„Die Familien sehen nun optimistisch und hochmotiviert nach Karlsruhe“, sagt der DFV-Bundesgeschäftsführer. „Denn dort warten bereits mehrere vom DFV und dem Familienbund der Katholiken (FDK) unterstützte Verfassungsbeschwerden auf Annahme. Unter anderem klagen 376 Familien gegen die verfassungswidrige Beitragsgestaltung des Pflegevorsorgefonds.“

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier und zur Kampagne "Wir jammern nicht, wir klagen" folgen Sie bitte diesem Link oder Klicken auf untenstehendes Banner.

 


21.07.2017

DFV: Familienpolitik seit der Wende

Der Deutsche Familienverband blickt in einer soeben erschienenen Broschüre auf die Entwicklung der Familienpolitik seit der Wende zurück. Die 1990er Jahre stehen familienpolitisch im Zeichen der jungen deutschen Einheit und wegweisender Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Ab 2000 bestimmen mehr und mehr die Wünsche der Wirtschaft die Familienpolitik. Vielleicht gerade deswegen: Noch nie gab es so viele bewusst erziehende und selbstkritische Eltern, die familienpolitische Entscheidungen kritisch hinterfragen, und so viele Initiativen, gerechtere Lösungen für Eltern zu erreichen.

 

Der Deutsche Familienverband setzt sich für eine moderne, soziale und verfassungskonforme Familienpolitik ein. Er fordert eine Politik, die Mütter und Väter in ihren selbstbestimmten Lebensentwürfen unterstützt und ihrer Erziehungsleistung – die sie für die ganze Gesellschaft erbringen – Wertschätzung und gerechte Anerkennung verschafft. Deshalb fordert der DFV einen Solidarpakt für Familien als große Gemeinschafts-anstrengung jenseits der Tagespolitik oder von Wahlkampfprogrammen.

 

Die Broschüre "Familienpolitik - Weiterentwicklung seit der Wende" können sie hier gerne downloaden und ebenfalls Interessenten darauf hinweisen.

 


06.07.2017

25 Jahre Trümmerfrauenurteil: Pressemeldung des DFV

Das Trümmerfrauenurteil verpflichtet den Gesetzgeber, mit jedem weiteren Reformschritt die Benachteiligung von Familien im Rentenrecht spürbar zu verringern und stellt klar, dass eine maßvolle Umverteilung der Rentenansprüche hin zu Familien mit dem Eigentumsschutz der Verfassung vereinbar ist. Aber auch 25 Jahre später ignoriert der Bundestag die Verpflichtung zur intragenerationellen Gerechtigkeit zwischen Familien und denjenigen, die keine Unterhaltspflichten für Kinder zu tragen haben.

 

Der DFV fordert umgehend die Einführung eines Kinderfreibetrags in die Renten-, Pflege- und Krankenversicherung analog zum Einkommensteuerrecht und die Ausweitung der rentenrechtlichen Kindererziehungszeiten von jetzt 2 bzw. 3 Jahren auf 6 Jahre pro Kind.

 

„Familien sind es leid, für ihr Recht immer wieder vor Gerichte ziehen zu müssen. Die Benachteiligung von Familien im Rentenrecht gehört endlich auf die politische Agenda – nicht nur im Wahlkampf“, fordert Verbandspräsident Klaus Zeh.

 

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung unter diesem Link.

 


04.07.2017

Interview im WDR: DFV für echte Ganztagsschule statt Billigbetreuung nach Schulbetrieb

Union und SPD wollen Familien stärken, so lesen wir es in den aktuellen Wahlprogrammen: Beide haben einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder auch im Grundschulalter in ihre Wahlprogramme aufgenommen. Eltern bräuchten "Verlässlichkeit und gute Qualität", sagt dazu Petra Windeck vom Deutschen Familienverband NRW. Wo Ganztagsschule draufstehe, müsse aber auch Ganztagsschule drin sein. Ebenfalls angesprochen werden die Themen Baukindergeld und Abschaffung der Kita-Beiträge.

 

Das vollständige Gespräch können Sie hier nachhören.

 


04.07.2017

Streitgespräch im Deutschlandfunk: Eltern gegen Kinderlose - Welches Lebensmodell ist das richtige?

Kinderlose beäugen Eltern argwöhnisch oder umgekehrt und im Gespräch verteidigt jeder das eigene Modell. Kinderlose seien egoistisch, sagt nicht nur Papst Franziskus. Auch abseits der Religion wird Kinderkriegen als gesellschaftliche Aufgabe begriffen.

 

Nina Pauer formulierte es kürzlich in der Zeit so: Zwischen Eltern und Kinderlosen herrscht ein harter Wettbewerb um das richtige Lebensmodell. Ist Familienplanung keine Privatsache mehr, sondern ein Lebensmodell, das verteidigt werden muss?

 

Darüber stritten im Deutschlandfunk:

  • Sarah Diehl, Autorin und Filmemacherin
  • Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes

Wer sich die Sendung anhören möchte, kann diesem Link zur Sendungsseite folgen oder direkt hier reinhören.

 


23.06.2017

SPD-Steuerkonzept für Familien unzureichend

„Um Familien wirksam zu entlasten, muss das mit dem steuerlichen Kinderfreibetrag verrechnete Kindergeld bereits ab dem ersten Kind die maximale steuerliche Wirkung des Kinderfreibetrages erreichen und auf eine existenzsichernde Höhe von 330 Euro gebracht werden“, fordert Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes. „Erst dieser Kindergeldbetrag würde zu einer monatlichen Steuergerechtigkeit führen und eine deutlich verbesserte Förderung für einkommensschwache Familien bewirken.“

 

Die SPD verabschiedet am kommenden Sonntag (25. Juni 2017) ihr Steuerkonzept. Mit mehreren steuer- und sozialrechtlichen Maßnahmen will Kanzlerkandidat Martin Schulz Familien entlasten. Der Deutsche Familienverband (DFV) befindet die SPD-Steuerpläne als unzureichend.

 

Lesen Sie weiter unter diesem Link.


19.06.2017

Kindergeld: Geschenk oder Diebesgut?

Das Gerücht hält sich hartnäckig in der Öffentlichkeit: 200 Milliarden Euro werden angeblich jährlich vom Staat für die Familienförderung ausgegeben. „Dabei gibt selbst das Bundesfamilienministerium zu, dass nur 55 Milliarden Euro eine ‚Familienförderung im engeren Sinne sind“, kritisieren der Vizepräsident des Deutschen Familienverbandes, Siegfried Stresing, und Stephan Schwär, Landesvorsitzender des Familienbundes der Katholiken Baden-Württemberg. „Um Märchen, wie diesen, Fakten entgegen zu setzen, veröffentlichen wir gemeinsam mit dem Familienbund der Katholiken heute einen neuen Erklärfilm. Am Beispiel des Kindergeldes zeigen wir, wie Familienförderung und verfassungsgemäße Steuergerechtigkeit in einen Topf geworfen werden. So wird den Menschen suggeriert, dass Familien bestens vom Staat bedacht werden. Doch das Gegenteil ist der Fall!“

 

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie unter diesem Link, den dreiminütigen Erklärfilm können Sie sich gleich hier ansehen:


01.06.2017

Internationaler Kindertag: Bildung gehört in den Fokus!

Anläßlich des Internationalen Kindertages kommentiert der Deutsche Familienverband: Kinder verfügen über ein riesiges Potential. „Die Schulen in Deutschland müssen ein Umfeld bieten, in dem Mädchen und Jungen sich entwickeln, ihrer Neugier folgen und Herausforderungen zu meistern üben können“, fordert der Vizepräsident des Deutschen Familienverbandes, René Lampe. „Und wenn es Schwierigkeiten gibt, müssen ausreichend und gut qualifizierte Schulsozialarbeiter zur Verfügung stehen, die Kinder und Eltern in ihrer persönlichen Situation unterstützen und begleiten. Das kostet natürlich Geld, aber die Zukunft unserer Gesellschaft – und das sind unsere Kinder – muss der Politik etwas wert sein!“

Familie und Schule müssen eine Einheit bilden, wenn gute Bildung gelingen soll.

 

Lesen Sie weiter unter diesem Link.

 


11.05.2017

Wahl-Studie der Zeitschrift Eltern

Anläßlich der Bundestagswahl und den Versprechungen für bessere Familienförderung veröffentlichen ELTERN und Kanter Emnid eine aufschlussreiche Studie zum Thema: Was wollen Mütter und Väter wirklich? Wie leben, wie arbeiten sie? Wo brauchen sie Unterstützung? Die Ergebnisse überraschen, bekräftigen aber, wofür sich der DFV seit Jahren einsetzt: Eltern wollen Entscheidungs- und Wahlfreiheit.

 

Lesen Sie die Zusammenfassung unter diesem Link.

 


15.04.2017

Artikel über die Arbeit des DFV Ortsverbandes Vogtland in der Freien Presse Chemnitz erschienen

Bereits am 12.04. erschien in der Freien Presse ein Artikel über die Arbeit des Ortsverbandes Vogtland mit dem Titel "Im Kinderstübchen ist alles aus dem Häuschen". Er gibt einen guten Einblick in unsere Arbeit vor Ort, die Sie durch Ihre Mitgliedschaft im DFV Sachsen und in den Ortsverbänden unterstützen. Vielen Dank!

 


11.04.2017

Frauen nennen als richtigen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg in den Beruf im Durchschnitt drei Jahre nach der Geburt des Kindes

Frauen zwischen 18 und 60 Jahren sind im Durchschnitt der Meinung, dass eine Mutter drei Jahre und zwei Monate nach der Geburt ihres Kindes wieder in Teilzeit erwerbstätig sein kann. Eine Vollzeiterwerbstätigkeit können ‎Mütter den Befragungsergebnissen zufolge ‎aufnehmen, wenn das Kind sieben Jahre alt ist. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

 

Die Studie basiert auf Ergebnissen einer repräsentativen Befragung von rund 6.500 Frauen und 5.600 Männern. Sie ist im Internet abrufbar unter http://doku.iab.de/kurzber/2017/kb1017.pdf

 


03.04.2017

Abschaffung des Ehegattensplittings kostet Familien 15 Mrd. Euro

Angesichts einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt der Deutsche Familienverband dringend vor politischen Überlegungen, das Ehegattensplitting abzuschaffen:

Eine Abschaffung des Ehegattensplittings würde dem Staat mehr als 15 Milliarden Euro Steuern in die Kasse spülen. Anders ausgedrückt: Mit einem Aus fürs Ehegattensplitting werden Familien auf einen Schlag um 15 Milliarden Euro ärmer.

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung des DFV Bundesverbandes unter diesem Link.

 


21.03.2017

Start der Kampagne "Wahlrecht ab Geburt"

Kinder sind unsere Zukunft. Aber auch bei der kommenden Bundestagswahl werden ihre Stimmen an der Wahlurne nichts zählen.

Denn ausgerechnet Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die für die heute gefällten Entscheidungen künftig gerade stehen müssen, sind vom Wahlrecht und damit von echter politischer Partizipation ausgeschlossen.

Unterstützen Sie unsere breite und überparteiliche Kampagne zum Familienwahlrecht in Form eines Wahlrechts ab Geburt und kämpfen Sie mit uns dafür, dass die Zukunft endlich eine Stimme bekommt. Denn nur wer wählt, zählt!


8.03.2017

Familiengerechte Arbeitsplätze statt arbeitsplatzgerechte Familien!

„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ So steht es im Grundgesetz. „Doch wenn Paare sich für ein Leben mit Kindern entscheiden, sind es noch immer oft die Mütter, die beruflich und finanziell Nachteile in Kauf nehmen müssen“, kritisiert der Präsident des Deutschen Familienverbandes, Dr. Klaus Zeh, anlässlich des Internationalen Frauentages. „Auch angesichts bestehender familienpolitischer Instrumente ist es nicht gelungen, die Mehrfachbelastung von Frauen zu verringern. Dazu kommt eine gesellschaftliche Nichtachtung der Familienarbeit, die Eltern verletzt und diese wichtige Leistung einfach kleinredet!“ 

 

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung des DFV Bundesverbandes unter diesem Link.


23.02.2017

Bezahlbares und familiengerechtes Wohnen

Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Doch viele Familien können die steigenden Mieten und Nebenkosten kaum noch stemmen - vor allem, wenn zwei und mehr Kinder in der Familie leben. Gleichzeitig ist die Förderung von Wohneigentum eingebrochen. Hohe Kosten für Bauland, eine familienblinde Grunderwerbsteuer und eine Kreditvergabe, die junge Familien benachteiligt verschärfen die Situation. Familien müssen wieder in den Fokus der Familienpolitik genommen werden!

 

Lesen Sie das vollständige Positionspapier des DFV Bundesverbandes unter diesem Link.